Über uns

 
  
Hallo. Namaste.
Mein Name ist Sandy.

Ich freue mich dir kurz etwas über mich zu erzählen. Ich wurde am 17.04.1987 in Dormagen, Deutschland geboren. Bevor ich tiefer mein Leben beleuchte , zunächst kurz Folgendes zum Verständnis: Mein lieber Opa Mohamed ist Ägypter und heiratete vor über 60 Jahren meine Oma Roswitha in Köln.

Die Ehe brachte meine liebe Mama Mona hervor, die ebenso wie ich halb Deutsche und halb Äypterin ist und in Deutschland aufwuchs. Meine Mutter ging nach ihrem Abitur nach Kairo und lernte dort meinen Vater kennen. Und schwups... ein paar Jahre  später nach der Geburt meines großen Bruders, erblickte ich das Licht dieser schönen Welt.

Ich wuchs in Kairo, im sonnigen Ägypten auf. Ich erlernte die Sprachen Deutsch und arabisch muttersprachlich und besuchte die deutsche Schule in Kairo. Meine wahre Begeisterung in der Schulzeit galt aber meinem geliebten Bodenturnen, das ich täglich stundenlang freudig praktizierte. So gerne wollte ich zum Zirkus und turnend in der Manage stehen, durch die Welt reisen, aber meine Eltern meinten wohl, ich sei in der Schule besser aufgehoben. Nach den langen Jahren in der Schulbank und dem anschließenden Abitur zog ich nach Deutschland. Dort studierte ich Psychologie, Religionswissenschaften und Philosophie in Bonn.

Nach dem, für mich, sehr dogmatischen Studium, verspürte ich den Drang weiter in die Tiefe der menschlichen Existenz vorzustoßen. Ich wollte näher zum Kern, sehnte mich nach Zeit für mich. Ich wollte tiefer tauchen zu den Wurzeln, tiefer hinein in das Mysterium Mensch, tiefer hinein ins Leben und zur Quelle. So begann ich auch meine unregelmäßigen Yoga Praktiken zu vertiefen und auszuweiten. Ich meditierte mehr und mehr, spielte in einem "Drum Circle ", sang Mantren, lass in dieser Zeit besonders viel spirituelle und yogaspezifische Literatur und erprobte empirisch die verschiedensten Yoga Stile.

Ich wähnte mich mehr und mehr " zu Hause", vielleicht auch erst auf dem Weg dorthin, aber ich lauschte meiner Seele und vertraute ihrer zarten Führung. Die ergreifenden Ereignisse und bewegenden Begegnungen meines bewegten Lebens zwischen zwei Kontinenten und den, gefühlt 1000 Welten darin, die Sehnsucht nach dem tief empfundenen, erlebten Göttlichen und die unaufdringlich lauten Rufe meines Herzens, meine Mitmenschen zu begleiten, führten mich auch in scheinbar sehr dunklen Momenten meines irdischen Daseins mehr und mehr zu meiner Selbst.

Schließlich fand ich mich in Seefeld, im schönen Oberbayern ein. Hier besuchte ich drei Jahre lang die deutsche Heilerschule. Ich vertiefte mich intensiv in die Themen die mein Sein bewegten. Eingebettet in die Herrlichkeit der umliegenden Natur und angetrieben von den Klängen meiner Vision, lernte ich dort alles rund um die Humanenergetik. Ich lernte Licht, Farbfrequenz - und generelle Heilungstechniken, studierte autodidaktisch Kräuter- und Mineralkunde und ich erweiterte mein an der Universität erworbenes schulmedizinisches Wissen, mit alternativen Heilmethoden und Ansätze. Ich erlernte Dorn Therapie in Kombination mit unterschiedlichen Massagetechniken und arbeite therapeutisch selbstständig sowie in einer Praxis in Wessling, Kreis Starnberg.

Die Arbeit mit Menschen begeisterte und bereicherte mich sehr. Ich betrachte rückwirkend die Zeit mit den vielen Patienten (in vielerlei Hinsicht) als lehrreicher als die oft ernüchternde und dogmatische Zeit an der Universität .Ich verstand mehr und mehr das Wesen der menschlichen Psyche und Krankheit und schärfte stark mein Bewusstsein über die Wichtigkeit der Harmonie von Körper, Geist und Seele. 

Yoga war täglich Gegenstand meiner Routine und ein Teil meines ganzheitlichen Konzepts. Innerlich war der Entschluss gereift in Indien die Ausbildung zur Yoga Lehrerin zu machen. 

Nach meinem Abschluss als Humanenergetikerin arbeitete ich enthusiastisch in diesem Feld in Deutschland, der Schweiz und in Ägypten. Steter Begleiter jedoch in all der Zeit hier auf Erden war meine Vision. SUKUN. Wie ein Kind war sie in meinem Geiste über die Jahre hinweg gewachsen und diente mir auch in tieferen Tälern meines Wanderns als starker Flügelschlag.

Ich lernte bei einer Fortbildung meinen späteren Mann Emanuel kennen, wir heirateten und flogen nach Indien um schließlich erfolgreich die Ausbildung zum Yoga Lehrer zu machen. Zusätzlich zu meiner therapeutischen Arbeit bin ich seit 2015, in einem Waisenhaus in Kairo engagiert und darf immer wieder demütig und lachend staunen, wie viel ich von der Weisheit der  Kinder lernen darf. Ich teile meine schönste Erkenntnis mit dir: Tief im Herzen bleiben wir ewiglich Kinder. Aber das wusstest du wohl bereits. Mein Focus liegt auf Sukun, der Wiege meiner Kindheit . Mein Herz wohnt in Sukun, einem authentischen Ort der Begegnung, an dem ich ganz ich sein darf. Einem Ort der ein Teil von mir ist und immer bleiben wird, einem Ort an dem du sein darfst was immer du bist. Einem Ort an dem auch deine Vision wachsen darf...

Wir freuen uns von Herzen auf dich!

Schreib uns

Emanuel 

 Ich grüße das Göttliche in dir und was da sonst noch ist ebenfalls, ganz herzlich.

Mein Name ist Emanuel. Setzt dich doch zu mir auf den Boden, hier ist es schön warm und es gibt einen einladenden ägyptischen Tee. Lausche meinen Worten, ich erzähl dir ein wenig von mir. Ich bleibe unaufdringlich an der Oberfläche und doch kannst du mich ein wenig sehen, wenn du magst.

Ich wurde am 13.11.1984 im schönen München in eine liebevolle Familie geboren. Ich habe drei wundervolle Schwestern von einem Paar wunderbarer Eltern. Meine Kindheit verbrachte ich ländlich in München und Straubing (Niederbayern). Ich war sehr energiegeladen und hatte große Freude am Herumtoben auf den Feldern und den Wäldern der bayerischen Natur, war begeisterter Baumkletterer und Hobby Schatzsucher auf dem Peters Friedhof in Straubing auf dem wir in meiner Kindheit wohnten. Ja, wer kann schon sagen auf einem Friedhof gewohnt zu haben?

Meine Mutter hatte ständig Löcher in meinen Hosen zu flicken und meine schmutzdurchtränkten Hosen zu waschen. Wenn ich nicht draußen herumtobte, saß ich in der Schule und sah sehnsüchtig aus dem Fenster in Richtung Pausenhof. Dies ging so lange bis ich irgendwann mein Abiturzeugnis in den Händen hielt. Von nun an wähnte ich mich in Freiheit und durfte einige eigene Lernerfahrungen im Leben machen. Ich zog dem Grundwehrdienst der Bundeswehr ein "freiwilliges soziales Jahr" beim Malteser Hilfsdienst vor und absolvierte die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Ich studierte Literaturübersetzung am Dolmetscher Institut (SDI München), gründete ein Multimedia Unternehmen, studierte ein paar Semester Medizin in München und legte erfolgreich meine staatliche Prüfung für den Heilpraktiker der Psychotherapie in München ab. 

Mein Leben lang war ich Idealist, vielleicht auch nur ein Träumer und meinte die Welt verändern zu müssen. Neben meiner christlichen Erziehung trugen insbesondere meine oft sehr weiten Reisen die ich bereits als Jugendlicher unternehmen durfte stark dazu bei. In der Welt begegnete mir ein ganz anderes Bild der "heilen Welt" die ich tief in mir sah. Es gab so viel zu tun. So viel Leid, Hass und Ungerechtigkeit in der Welt. Wer sollte diese Umstände wandeln wenn nicht ich?

Es dauerte sehr viele Jahre bis ich die Position die Welt verändern zu müssen, irgendwann für mich als "Trugbild" entlarvte und aufgeben konnte. Bis dahin war es jedoch ein langer Weg. Mich nicht zu wichtig zu nehmen durfte ich auf selbigem lernen, mir treu zu bleiben und dass es auf die Sichtweise, nicht auf die Umstände ankommt wie glücklich man ist. Das Leben kennt lediglich Umwege, keine Sackgassen, so lehrte es mich das Leben selbst. In den banalsten und unscheinbarsten Orten und Situationen warteten oft unverhofft die unermesslichsten Schätze. So zum Beispiel Yoga!

Plötzlich und unerwartet war es in mein Leben gekommen. Aber dazu gleich mehr. Das Thema Wasser wurde im Laufe meiner Lebensjahre mehr und mehr relevant für mich. Ich hatte auf meinen Reisen am eigenen Leibe von der Wichtigkeit reinen Wassers erfahren und mein Wissen über Wasser mehr und mehr vertiefen können. In Wasservorträgen referierte ich öffentlich über das Element Wasser und tue dies noch heute. Meine große Hingabe zum Musizieren, der Poesie und Kunst begleitet mich stets, auch wenn der Alltag manchmal laut lärmt; Hier in der Kunst, tief im Leben, kommt meine Seele, neben Yoga, zum atmen. Ich bezeichne die Kunst gerne als Pranajama und Asanas für die Seele. Wir sind schließlich alle Künstler im Bühnenstück Leben, die tief aus dem unermesslichen Fluss des Lebens schöpfen dürfen.

Ich bin gerne in meinem Ton- und Video Studio in Sukun und nehme Musik und Meditationen auf, produziere, verwerfe, lache, weine, schmunzle, schlage einen Purzelbaum und Lebe in der Inspirationsquelle. Aber wie kam ich nun eigentlich zu Yoga? Ich lernte Sandy kennen! Meine Liebe zu ihr und ihre Liebe zum Yoga paarten sich und entfachten mein tiefes Interesse an Yoga. Alsbald erspürte und erfuhr ich die positive, transformierende Wirkung und begeisterte mich mehr und mehr auch für die Literatur und Philosophie dahinter. Täglich war Yoga präsent und ich lernte auch dadurch sanfter zu mir selber zu sein. Ich durfte ferner langsam das Land Ägypten, die Menschen und Kultur nach und nach entdecken und lieben lernen.

Das wünsche ich dir ebenfalls. Nach unserer Hochzeit in Kairo, flogen wir schließlich nach Indien um die Ausbildung zum Yogalehrer zu machen. Eine großartige, transformierende Erfahrung. Die Yoga Retreats in Sukun sind mir eine große Herzensangelegenheit. Diese Oase des Friedens kann man ebenso wenig beschreiben wie Wind und Wasser, mann muss sie einfach selbst erspüren. Ich danke für das Mysterium Leben und ich Danke dir, dass du dir Zeit genommen hast und mir ein wenig gelauscht hast. Ich freue mich sehr auf dich! Ich freue mich sehr dich in diesem Paradies kennen zu lernen

 Es gibt nur eine Stille. Tief in dir.
Bis ganz bald!


Share by: